Ich durfte für Jana wieder mal ein neues Tuch teststricken. Wühlend in meinem großen Wollvorrat kam ein Designer-Garn Marke "Was auch immer" zum Vorschein, eine gefachte Wolle. Gefunden, angeschlagen, und meinereiner stellte dann mal fest, dass ich nur bedingt ein Freund von gefachter Wolle werde. Aber was soll es, musste ich halt immer schön aufpassen, dass auch alle einzelnen Fädchen dahin verstrickt wurden, wo sie auch hingehören. Dann kam das Thema der Fallmaschen, ich habe sie liebevoll "Plumpsmachen" genannt. Bibbern war angesagt! Hoffentlich geht da nichts auf einmal auf. HA, das war eigentlich letztendlich die kleinste Sorge, denn sie haben sich beim Aufdröseln genau dahinbewegt und aufgehört sich aufzulösen, wo es auch sein sollte. ABER häkelt mal die Maschen dann mit einem gefachten Garn hoch?!?!? Die erste Plumpsmache brachte mich noch zum Schwitzen, die zweite ging dann schon besser, und bei der dritten und alle nachfolgenden hatte ich dann meine hauseigene Technik beim Hochhäkeln. Es hätte sich leichter getan, hätte mein gutsortierter Strickhaushalt - die Betonung liegt auf STRICKhaushalt - nicht nur Häkelnadeln in einer Stärke, die sich nur im äußerst unteren Bereich der Stärke bewegen würden. Aber wie oft braucht eine Strickerin schon Häkelnadeln?! Nun seht selbst, wie es geworden ist! Es hat auf alle Fälle superviel Spaß gemacht!
Weitere Info seht ihr hier, verbraucht habe ich ein wenig mehr als 350 Gramm.
Das war nun mal für heute der Blog-Eintrag, die nächsten Tage wird noch einiges folgen, u.a. wunderschöne Notespines. Versprochen, Ihr werdet vor den Bildern sitzen und nur dahinschmachten. In diesem Sinne bis die Tage!!
Tapfer, tapfer - gefachtes Garn verhäkeln -und wenn es auch "Nur" hochhäkeln ist, ist kein Spass! Gefällt mir gut, Dein Tuch - sieht sehr edel aus.
AntwortenLöschenund wie recht du hast, gefachtes Garn wird nicht mein Superlieblingsgarn werden.
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